Unser Verein

Die Ziele unserer Initiative

Warum wir tun, was wir tun und weshalb es notwendig ist.

2000 Menschen ohne feste Unterkunft zählte die "Nacht der Solidarität" Ende Januar 2020 auf Berlins Straßen.

So erfreulich niedrig diese Zahl von Menschen, die unser aller Fürsorge bedürfen, im Verhältnis zur Zahl gemeldeter Einwohner in der Stadt erscheint, so trügerisch ist deren Aussage über die Bedürftigkeit in der Hauptstadt. Denn sie sagt nichts über die Anzahl von Menschen in prekären Lebensverhältnissen  und Familien deren Kinder in Armut aufwachsen aus. Noch weniger darüber, wie viele dieser Menschen auf Kiezeinrichtungen wie zum Beispiel Suppenküchen, Kältestuben, Treffpunkte mit Betreuungsangebot für Jugendliche die andernfalls abzugleiten drohen, ehrenamtlich betriebene Cafes mit Essensausgabe oder die Bahnhofsmissionen aufsuchen müssen um auch nur einiger maßen über die Runden zu kommen, von angemessener Lebensqualität kann hier noch gar keine Rede sein.


Die genannten Einrichtungen werden in fast allen Fällen ehrenamtlich und ohne jedwede Zuschüsse betrieben. Ehrenamtliche Helfer sind hiebei voll und ganz mit der Beschaffung von Lebensmitteln und Kleiderspenden sowie deren zeitaufwändiger Ausgabe beschäftigt. Das Beschaffen von dringend notwendigen Anschaffungen wie einem Küchen-Großgerät, Heizstrahlern, einem Faxgerät, der Reparatur von Einrichtungsgegenständen oder auch Dingen die von den Bedürftigen direkt zugute kommen ist hierbei nebenher kaum zu leisten.


Um alljährlich auf die aufopferungsvolle Tätigkeit dieser ungenannten Helfer aufmerksam zu machen und ihnen die am dringendsten benötigten Dinge direkt zu beschaffen, hat sich kurz vor der Jahrtausendwende unser Verein gegründet. Wir machen Wünsche wahr und lassen diese durch mindestens 100 Weihnachtsmänner alljährlich am 3. Adventssamstag persönlich überbringen. Ein durchaus gewollter Synergieeffekt ist die viele Aufmerksamkeit welche unserem Konvoi zuteil wird. Diese auf die Bedürftigen unserer Stadt zu lenken, ist uns Anliegen und Ehre zugleich!.

Wie alles begann

Draussen war es kalt, die Menschen schlenderten eingehüllt in flauschigen Mänteln an den geschmückten Weihnachtsbäumen und Ständen des Weihnachtsmarktes am Alex vorbei. Wir aber waren zu einem Essen bei Mel eingeladen … sie verwöhnte uns mit einem hervorragenden Gänsebraten. 
Damit auf dem Weg dorthin keine lange Weile aufkam, gaben sich Bernd und Tom weihnachtlich. 
Verkleidet als Weihnachtsmänner fuhren sie auf einer Harley und einer Indian durch Berlin City zu Mel. Leuchtende Kinderaugen und Begeisterung auf ganzer Strecke.
Aber leider sieht man auch immer mehr Armut in unserer Stadt.

Da war sie geboren … die “Berlin Christmas Biketour”.

Von da an sollte jedes Jahr so eine Tour mit immer mehr Weihnachtsmännern, Engeln, ect. stattfinden, um Bedürftigen mit Hilfe von Sach- und Geldspenden auch ein schönes Fest zu ermöglichen und der Bevölkerung zu demonstrieren, dass es nicht allen Menschen so gut geht und man immer versuchen kann, etwas gegen die Armut zu tun. 

“Sehen und gesehen werden! All das im Dienste der Bedürftigen unserer schönen Stadt”

UNSER TEAM

Der Vorstand